BERLIN | Ein Mann ist im Juli an einem Bahnübergang in Berlin-Köpenick von einer S-Bahn angefahren worden – nun starb er im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Das bestätigte die Bundespolizei nach vorherigen Medienberichten am Montag.
Der 37-jährige Mann war in der Nacht zum 24. Juli gegen 1.00 Uhr an dem Bahnübergang Oberspreestraße von einer S-Bahn angefahren worden. Die Bundespolizei teilte damals mit, er sei trotz rotleuchtender Lichtzeichenanlage unter einer geschlossenen Schranke hindurchgeklettert. Vor ihm habe seine Freundin mit einem Kind die Gleise noch bei offener Schranke überquert. Der Mann habe hinterher gewollt. Die Berliner Polizei ermittelt zu dem genauen Ablauf.