Anfang August durchbrach die Lok eines rund 100 Meter langen Güterzuges ungebremst einen Prellbock und stieß anschließend mit einer dahinter befindlichen Lärmschutzwand zusammen. Bei dem Vorfall entstand ein Sachschaden von rund 150.000 Euro, verletzt wurde niemand.
Am 3. August kam es im Bahnhof Freilassing zu einem Bahnbetriebsunfall. Ermittlungen der Bundespolizei zufolge hatten zwei Bahnmitarbeiter einen 100 Meter langen Güterzug auf dem dafür vorgesehenen Gleis rangiert. Dabei fuhr die Lok gegen einen Prellbock, riss ihn einige Meter mit und durchbrach eine dahinter befindliche Schallschutzwand. Für die Bergungsarbeiten des Zuges wurde ein Spezialschienenfahrzeug der Deutschen Bahn eingesetzt. Der entstandene Sachschaden an den Bahnanlagen und der Lok wurde nach Schätzungen auf rund 150.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr werden durch die Bundespolizeiinspektion Freilassing geführt.
red