Angesichts der bevorstehenden Bundesligaspiele am kommenden Wochenende richtet das Bahnunternehmen Metronom einen dauerhaft geltenden Appell an die Fans: Wer friedlich bleibt, sei herzlich willkommen.
“Keine Gewalt gegen unser Personal, andere Fahrgäste oder unsere Fahrzeuge.” Diese Nachricht richtet das Bahnunternehmen Metronom an Fußballfans, die am Wochenende die Spiele in Gelsenkirchen, Hannover, Mönchengladbach, Osnabrück und Wolfsburg besuchen wollen und mit dem Zug anreisen. Wer friedlich bleibe, sei herzlich willkommen, heißt es.
Bereits in der Vergangenheit habe das Unternehmen klar und eindeutig geregelt, was passiere, wenn es beim Einsteigen oder während der Fahrt zu Ausschreitungen komme: “Die Züge fahren gar nicht erst los oder bleiben sofort stehen”, teilte ein Metronom-Sprecher mit. “Sollte es zu Ausschreitungen oder Gewalt kommen, werden die Fans das Spiel nicht erleben. In Absprache mit der Bundespolizei beenden wir dann konsequent die Fahrt – zur Sicherheit aller Fahrgäste, des Sicherheits- und Begleitpersonals und unserer Fahrzeuge.” Auch würde jede Straftat sofort zur Anzeige gebracht.
“Fußballfans werden generell darum gebeten, den Steuerwagen am nördlichen Ende des Zuges zu meiden. Dies ist unser Mehrzweckwagen für mobilitätseingeschränkte Reisende, Kinderwagen und Gäste der 1. Wagenklasse”, so der Sprecher weiter. Die konsequente Strategie der Gewaltfreiheit gehöre zu den Grundwerten von Metronom.
Das Unternehmen weist zudem darauf hin, dass für die An- und Abreise zum Fußballspiel im Zug ein striktes Alkoholkonsumverbot gilt.
EVN