Ein Mann steht im Gleisbett und wirft anschließend mit Schottersteinen. Die Bundespolizei ermittelt.
Ein Bahn-Mitarbeiter ist in Rostock mit einem Schotterstein beworfen worden. Glücklicherweise verfehlte der Werfer sein Ziel, wie aus einer Mitteilung der Bundespolizei hervorgeht. Zuvor hatte der Tatverdächtige den Angaben zufolge im Gleisbett gestanden, verließ es allerdings, nachdem der Lokführer einer herannahenden S-Bahn schon in 200 Metern Entfernung ein Warnsignal abgab.
Der Bahn-Mitarbeiter habe den 28-jährigen Tatverdächtigen daraufhin angesprochen und sei beworfen worden. Anschließend soll der Mann noch einen Schotterstein auf eine stehende S-Bahn geworfen haben.
Die Beamten ermitteln den Angaben zufolge wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Der Zwischenfall ereignete sich demnach am Montagnachmittag am Haltepunkt Rostock-Lichtenhagen.
EVN / dpa / dts Nachrichtenagentur