Nach stundenlangen Beeinträchtigungen im Münchner Regionalverkehr am gestrigen Mittwoch rollen die Züge wieder normal. Schuld war ein fehlerhaftes Signal am Hauptbahnhof.
Nach einer Signalstörung am Münchner Hauptbahnhof ist der Zugverkehr am späten Mittwochabend wieder angelaufen. Betroffen war der Streckenabschnitt München – Freising – Landshut sowie München in Richtung Geltendorf/Buchlohe, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn (DB) mitgeteilt hatte. Nun seien alle Reparaturen abgeschlossen, hieß es. Mit Einschränkungen müsse nicht mehr gerechnet werden.
Erst im April hatten Signalprobleme nach einem offenbar vorsätzlich herbeigeführten Kabelbrand in München zu massiven Störungen im bayerischen Bahnnetz geführt. Auch die ICE-Strecke Nürnberg – Erfurt war damals betroffen.
Vor einer Woche dann legte ein Oberleitungsschaden bei Ingolstadt die wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen Nürnberg und München über rund zehn Stunden hinweg lahm.
dpa / EVN
