BERLIN | Die Deutsche Bahn rechnet über die Osterfeiertage wie üblich mit einem hohen Reiseaufkommen.
“Wie in jedem Jahr sind die reisestärksten Tage rund um Ostern der Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag”, teilte der Konzern auf Anfrage mit. Zusatzzüge plane die Bahn wie schon im vorigen Jahr aber nicht. Reisenden empfiehlt das Unternehmen eine Sitzplatzreservierung. Wer flexibel reisen kann und noch nicht gebucht hat, sollte nach Verbindungen in den Randzeiten, also am frühen Morgen oder späten Abend, suchen. Fahrgäste müssen sich auf volle Züge einstellen, Streiks drohen aber nicht. Der monatelange Tarifstreit zwischen der Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist beigelegt worden, wie zu Beginn der Woche mitgeteilt wurde.
Zu den am stärksten nachgefragten Fahrten über Ostern gehören laut Bahn die Verbindungen zwischen den Metropolen, insbesondere zwischen Berlin und Hamburg, München und Hannover, Frankfurt und Berlin sowie Stuttgart und München. Mit dem neuen Fahrplan für dieses Jahr seien die Sitzplatzkapazitäten auf vielen Strecken erhöht worden. “So bieten wir etwa auf den nachfragestarken Verbindungen Berlin–NRW und Berlin–München mit neuen ICE-Linien und längeren Zügen bis zu 25 Prozent mehr Sitzplätze an”, teilte die Bahn weiter mit.
dpa / EVN