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ROSTOCK | Ein vermeintlicher Munitionsfund aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Samstag in Rostock zu Verkehrsbehinderungen geführt.
Ein Abschnitt der Carl-Hopp-Straße wurde gesperrt und der S-Bahnverkehr zwischen Hauptbahnhof und Warnemünde unterbrochen. Der Munitionsbergungsdienst untersuchte den bei Bauarbeiten entdeckten Gegenstand, von dem laut Polizei eine leichte Rauchentwicklung ausging, und gab Entwarnung. Es handele sich nicht um Munition oder einen Sprengkörper, sondern um einen chemischen Feststoff, von dem keine Gefahr für die Bevölkerung ausgehe, teilte die Polizei mit. Die Verkehrseinschränkungen wurden aufgehoben.
dpa / EVN