KIEW | Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Dienstag gemeinsam mit ihrem niederländischen Amtskollegen Wopke Hoekstra per Zug in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist.
Die Fahrt und auch die weiteren Termine fanden unter großer Geheimhaltung statt, um die Sicherheit nicht zu gefährden, berichten verschiedene Medien. Baerbock besuchte unter anderem den Kiewer Vorort Butscha, dort wo nach dem Abzug der russischen Truppen mehr als 400 Leichen gefunden wurden.
Nach ihrem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schrieb die Ministerin auf Twitter: „Ich bin unfassbar froh, hier im freien Kiew zu sein. Der dafür notwendige Mut der Ukrainer*innen ist ergreifend. Meine Botschaft ist klar: Die Ukraine kann sich auf unsere Unterstützung verlassen – nicht nur militärisch, nicht nur heute.“
Russlands Präsident Wladimir Putin führt seit dem 24. Februar einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine.