Das Nachtzuggeschäft der ÖBB laufe besser als erwartet, berichten die Salzburger Nachrichten. Anders als in Deutschland gebe es in Österreich kaum Hochgeschwindigkeitsstrecken. So könnten Nachtzüge profitabel betrieben werden, “ohne dass man dadurch reich wird”, sagte ÖBB-Fernverkehrsleiter Kurt Bauer. Die ÖBB, die 42 Schlafwagen, 15 Liegewagen und sechs Strecken aus dem DB AG Bestand erworben hat, habe eine andere Verkehrsbiografie als die Deutsche Bahn. Um auch zukünftig ein europäisches Netz an Nachtzügen anbieten zu können, bedürfe es internationaler Kooperation, so der ÖBB-Vertreter weiter.