Meldungen in der Übersicht: Betonabdeckung auf S-Bahn geworfen / Regionalzug stößt gegen Einkaufswagen / Streckensperrung wegen Notarzteinsatz / Unfall zwischen Straßenbahn und Auto
+++ München: Betonabdeckung auf S-Bahn geworfen +++
Am Donnerstagnachmittag hat ein Unbekannter eine schwere Beton-Kabelschachtabdeckung auf die Frontscheibe einer fahrenden S-Bahn in München zwischen Moosach und Feldmoching geworfen. Der Zug befand sich gerade unter einer Brücke, als der Gegenstand aufprallte und die Frontscheibe beschädigte. Der Lokführer blieb unverletzt, rund 700 Fahrgäste konnten den Zug am Bahnhof Feldmoching sicher verlassen. Der betroffene Streckenabschnitt war rund eine Stunde gesperrt, was zu mehreren Zugausfällen und Umleitungen führte. Die Bundespolizei München ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Eine Fahndung nach dem Täter blieb bislang erfolglos. Der beschädigte Zug wurde ins Betriebswerk Steinhausen gebracht.
+++ Ravensburg: Regionalzug stößt gegen Einkaufswagen +++
Im Stadtgebiet von Ravensburg ist am Freitagmorgen eine Regionalbahn kurz nach der Abfahrt in Richtung Friedrichshafen mit einem Einkaufswagen kollidiert. Wie die Bundespolizei mitteilte, sei niemand verletzt worden. Die Fahrgäste wurden aus dem Zug evakuiert. Warum der Einkaufswagen im Gleisbereich stand, ist nun Teil der Ermittlungen.
+++ Kinding: Streckensperrung wegen Notarzteinsatz +++
Die Bahnstrecke zwischen Ingolstadt und Nürnberg war am Freitag aufgrund eines Notarzteinsatzes in Kinding (Landkreis Eichstätt) vorübergehend gesperrt. Züge wurden umgeleitet und verspäteten sich oder endeten vorzeitig. Auch anschließend musste noch mit Folgeverzögerungen gerechnet werden, teilte die Bahn mit.
+++ Rostock: Unfall zwischen Straßenbahn und Auto +++
In der Rostocker Innenstadt ist es am Donnerstagabend zu einem Unfall zwischen einer Straßenbahn und einem Auto gekommen. Nach Polizeiangaben hatte der Autofahrer beim Abbiegen den Vorrang der Straßenbahn missachtet. Der Mann sei leicht verletzt worden. Fahrgäste in der Straßenbahn blieben unverletzt.
EVN
