In einem ICE ist eine erhebliche Sachbeschädigung festgestellt worden. Die Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Ein Zugreiniger hat in München bei der Abschlussbegehung in einem ICE zwei beschädigte Außenscheiben sowie einen beschädigten Tisch in einer Sitzgruppe festgestellt. Nach Angaben der Bundespolizei wird der Sachschaden auf rund 12.000 Euro geschätzt. Der Zug war zuvor am Samstag als ICE 695 von Berlin nach München im Einsatz gewesen, wie es hieß.
Ersten Ermittlungen zufolge beschädigten bislang unbekannte Täter mutmaßlich mit einem entwendeten Nothammer zwei Fenster und den Tisch einer Sitzgruppe. Der betroffene Nothammer fehlte im Abteil. „Aufgrund der erheblichen Schäden musste der Zug aus dem Regelbetrieb genommen und zur Reparatur überführt werden“, erklärte eine Sprecherin der Bundespolizei. Die Beamten bitten mögliche Zeugen um Hinweise.

EVN