Der Transporter eines Sicherheitsdienstes und ein ferngesteuerter Zug sind in Rostock zusammengestoßen. Rund 180 Meter weit wurde das Fahrzeug von der Lok verschoben.
Ein ferngesteuerter Zug ist am Sonntag im Rostocker Überseehafen mit dem Transporter eines Sicherheitsdienstes kollidiert. Das Fahrzeug sei 184 Meter weit vor der Lok hergeschoben worden. Der Fahrer, der sich im Transporter befand, kam wie durch ein Wunder ohne sichtbare Verletzungen davon. Er habe allerdings einen Schock erlitten, hieß es.
Der Lokrangierführer, der den langsam fahrenden Zug mit einer Fernsteuerung bediente, habe den Unfall zunächst gar nicht mitbekommen, teilte die Bundespolizei weiter mit. Deshalb habe es auch so lange gedauert, bis der Zug abgebremst wurde. Das Fahrzeug wurde auf der Beifahrerseite getroffen. Wohl auch deshalb trug der Fahrer keine weiteren Verletzungen davon.
Am Transporter entstand laut Polizeiangaben Totalschaden, die Lok hingegen war nur leicht beschädigt worden. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und ermittelt zum genauen Unfallhergang.
EVN / dpa