Dass Eisenbahnstrecken nicht für Straßenverkehrsteilnehmer gedacht sind, musste am Sonntagabend auch ein 64-jähriger Autofahrer lernen, der am Bahnübergang Ziegelbrücke in der Nähe von Schänis (Schweiz) auf ein dortiges Bahngleis fuhr. Wenig später blieb er mit seinem Fahrzeug im Schotter stecken.
Ein 64-jähriger Fahrer, der am Sonntag, 19. Februar, kurz vor 22 Uhr, mit seinem Pkw aus Weesen kam und in Richtung Schänis unterwegs war, fuhr am Bahnübergang Ziegelbrücke mit seinem Auto – aus nicht bekannten Gründen – auf die Gleise. Das Auto blieb kurze Zeit später im Schotter stecken und musste abgeschleppt werden. Die entsprechende Bahnstrecke war für rund zwei Stunden gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Kantonspolizei St. Gallen auf mehrere tausend Schweizer Franken. Die genaue Unfallursache wird durch die Schweizer Polizei ermittelt.
Ein ähnlich seltsamer Fall ereignete sich bereits am Donnerstag, 16. Februar, im oberbayerischen Weilheim (Bahnblogstelle berichtete).
Meldung vom 20.02.2017
red